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CAN DO UND JIRA®

Der Jira® Migrator: 5 Anwendungsbeispiele

Erst agil, dann hybrid: Der Can Do Migrator beschleunigt die Veränderung
Michael Fenske
07.09.2021 | 3 min Lesezeit

Hybrides Projektmanagement

Projektmanagement Software

Klassisches Projektmanagement

Jira

Wir haben in diesem Blog bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass die Integration von Can Do und Jira®, die Hybrides Projektmanagement möglich macht, grundsätzlich ganz einfach umsetzbar ist. Das ist vor allem das Verdienst des Jira® Migrators, einer App in Can Do, die dafür sorgt, dass alle Daten aus den agilen Projekten – gewissermaßen über die hybride Brücke – im klassisch orientierten Projektmanagement landen. Weil aber alle Theorie grau ist, zeigen wir jetzt ganz konkret, wofür wir den Jira® Migrator programmiert haben.

Zuvor aber nochmals zu den Grundlagen: Wenn du deinen Projekten zusätzlichen Schub durch mehr Planungssicherheit, optimiertes Berichtswesen und KI-gestütztes Ressourcenmanagement verleihen möchtest, dann ist das Hybride Projektmanagement die Lösung. Hierzu migrierst du die Daten deiner Jira®-Systeme nach Can Do – mithilfe des Jira®-Migrators und in folgenden Schritten:

  • Ein „leeres“ Can Do-System in der Cloud bereithalten und die Jira®-Systeme erreichbar machen – ob on premise oder in der Cloud.
  • Aus einer oder mehreren Jira®-Installationen gezielt die gewünschten Boards, Projekte, Epics und User auswählen.
  • In Can Do die automatische Erzeugung von Portfolios, Projekten und Phasen anstoßen.
  • Live Betrieb mit der Jira® Migration starten: Alle Änderungen in Jira® werden automatisch in Can Do nachvollzogen.

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Auf diese Weise entsteht mit Can Do und dessen Migrator für die Jira® Migration ein Hybrides Projektmanagement, bei dem die einzelnen Teams weiterhin agil bleiben und die Projektsteuerung in Netzplantechnik erfolgt.

Anwendungsbeispiele

  1. Jira® Migration, um Projekte zu zentralisieren
    Wenn du mehrere Jira®-Instanzen auf unterschiedlichen Jira®-Servern einsetzt, kannst du alle Daten mithilfe des Migrators sammeln und in einer einzigen Can Do-Installation managen.

  2. Migration, um Can Do kennenzulernen
    Angenommen, du hast in deinem Unternehmen eine IT-Abteilung, die bereits seit langem mit einem Jira®-Server arbeitet. Von der Projektseite her gesehen, klappt das auch ganz gut. Aber nun möchte das Management wissen, ob das IT-Budget gerechtfertigt ist. Es müssen also Möglichkeiten für ein umfassendes Berichtswesen geschaffen werden, das zum Beispiel die Ressourcen und ihre Auslastung, Kostenkontrolle oder Ist-Zeiterfassung umfasst. All das kann Can Do umsetzen. Um nun zu ermitteln, ob Can Do auch alle Erwartungen erfüllt, wird mithilfe des Migrators eine reversible Test-Installation umgesetzt.

  3. Jira® Migration, um Zeiterfassung zu vereinfachen
    Gerade im IT-Umfeld ist es üblich, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur stundenweise vor Ort beim Kunden tätig sind, sondern für ganze Projekte und damit längere Zeiträume gebucht werden. Wenn nun das Kundenunternehmen mit Jira® arbeitet, können dort auch die Mitarbeiter des IT-Dienstleisters ihre Zeiterfassung tätigen. Das IT-Unternehmen selbst „zieht“ sich die Zeiterfassung aus dem Jira®-Kundensystem in seine eigene Can Do-Installation und kann sie dort weiterverarbeiten. Weil der Migrator eine Abgrenzung einzelner Projektmitarbeiter erlaubt, ist dabei sichergestellt, dass nur die Zeiterfassungs-Daten der eigenen Mitarbeiter, nicht aber jene des Kundenpersonals, bei Can Do ankommen.

  4. Jira® Migration, um das Demand Management zu automatisieren
    Je größer ein Unternehmen ist, umso anspruchsvoller wird das Demand Management. Das gilt insbesondere für international zusammenarbeitende Teams, die aufgrund ihrer Skills länder- und zeitzonenübergreifend zusammengesetzt werden. Auch hier verbindet der Can Do Migrator alle im Unternehmen weltweit verteilten Jira®-Server mit einem zentralen Can Do-System. Das erspart u.a. den Projektleitern das manuelle Fortschreiben der Ist-Stunden und sorgt dafür, dass mit einem Klick alle Phasen (Epics) in den Projekten erzeugt werden. Das Hybride Projektmanagement erspart den Projektleitern hier viel Aufwand und Zeit.

  5. Migration, um Großprojekte transparent zu machen
    Sicher kennst du das: Du hast in Jira® mit der Planung für ein größeres Einführungs- oder Entwicklungsprojekt begonnen. Und es wird immer größer – bis mehrere hundert Epics erzeugt wurden, die im Backlog mit Storys gefüllt werden. Nun muss all dies dem Lenkungsausschuss präsentiert werden, und um das Mega-Projekt komprimiert darstellen zu können, hast du auch noch eine ganze Reihe an Add-ons für Jira® installiert. Doch die Projektpräsentation misslingt, weil der Lenkungsausschuss ausgerechnet Fakten erwartet hätte, die das agile Projektmanagement nur unzulänglich – oder gar nicht – liefern kann. Dazu gehören Kapazitätsplanung, Meilensteine, Basispläne, Risikoanalysen, Kostenverläufe oder Prognosen. Diese Dinge zu liefern, ist dank des Jira® Migrators von Can Do einfacher als gedacht: Der Migrator importiert das Projekt als Ganzes, legt Teilprojekte für die Epics an und stellt dem Lenkungsausschuss alle Auswertungen und Analysen in übersichtlichen Dashboards zusammen.

Was kann der Migrator für dich tun?

Der Jira® Migrator von Can Do ist das perfekte Tool, um deine Jira®-Installationen zu einem Teil des Hybriden Projektmanagements mit Can Do werden zu lassen. Wichtig ist im Vorfeld vor allem, was du dir von der Integration erwartest und welche Herausforderungen das Hybride Projektmanagement für dich meistern soll. Inspiriere uns und lass uns wissen, was du mit deinem Projektmanagement vorhast. Nimm Kontakt auf – wir unterstützen dich gerne!

Masterclass Hybrides Projektmanagement

 

Michael Fenske

GESCHRIEBEN VON

Michael Fenske

Michael Fenske ist als freiberuflicher Fachjournalist für Can Do tätig. Soft Content ist sein Schwerpunkt – denn: „Unterhaltung ist der leichtere Weg zum Wissen“.

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