KI im Projektmanagement: Wie intelligente Ressourcenplanung IT-Teams spürbar entlastet
Warum KI im Projektmanagement gerade jetzt entscheidend ist
Die digitale Welt dreht sich immer schneller – und...
6 Minuten Lesezeit
Ariane Becker
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12.12.2025
Die digitale Welt dreht sich immer schneller – und IT-Abteilungen sowie Softwareentwicklungsteams stehen permanent unter Druck. Komplexe Projektlandschaften, wechselnde Prioritäten, knappe Kapazitäten und ein immer intensiverer Wettbewerb um Fachkräfte sorgen dafür, dass IT-Leiter und Projektverantwortliche täglich vor der gleichen Frage stehen: Wie plane ich meine Ressourcen so, dass Deadlines eingehalten, Teams nicht überlastet und Projekte effizient umgesetzt werden?
Künstliche Intelligenz spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Moderne KI-gestützte Projektmanagement-Lösungen helfen nicht nur bei der Forecasting-Genauigkeit, sondern optimieren die gesamte Ressourcenplanung – von der strategischen Kapazitätsbetrachtung bis zur operativen Einsatzplanung einzelner Entwickler.
Wer hier Projekte plant, braucht moderne Tools, transparente Daten und realistische Ressourcenplanung. Genau an diesem Punkt liefert KI im Projektmanagement messbaren Mehrwert: Skills werden sichtbar, Engpässe früh erkannt, die Machbarkeit belastbar bewertet – und Teams so zusammengestellt, dass sie wirklich liefern.
„Gute Fachkräfte sind rar gesät und teuer. Mithilfe einer KI-basierten Software können Unternehmen die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter identifizieren und zielgenau einsetzen. So lassen sich die Machbarkeit von Projekten faktenbasiert beurteilen und Fehlplanungen vermeiden.“
— Thomas Schlereth, Geschäftsführer der Can Do GmbH
Dieser Blogbeitrag beleuchtet, warum KI-basierte Ressourcenplanung in der IT unverzichtbar geworden ist, welche Pain Points sie adressiert und wie Unternehmen davon profitieren können.
Inhaltsverzeichnis
1. Warum Ressourcenplanung in IT & Softwareentwicklung besonders herausfordernd ist
2. Mehr Effizienz in der Ressourcenplanung
2.1 Fähigkeiten einzelner Mitarbeiter projektspezifisch einsetzen
2.2 Knappes Fachpersonal effizient zu Teams zusammenstellen
2.3 Software spart Zeit und Kosten bei der Projektverwaltung
2.4 Ressourcenmanagement mit künstlicher Intelligenz
2.5 KI lernt, wie Probleme im Team gelöst werden
3. Die Vorteile für IT-Leiter und Projektverantwortliche
4. Von Excel zur Wirklichkeit: Planung mit KI & BI – Aufzeichnung
5. Wie KI die Ressourcenplanung in der IT revolutioniert
6. Vertiefende Einblicke: Whitepaper für IT- und Softwareentwicklungsteams
7. FAQs
Ressourcenmanagement im IT-Umfeld unterscheidet sich deutlich von klassischen Branchen wie Maschinenbau oder Bauwesen. Die Arbeit ist stärker wissensbasiert, die Projektzyklen sind agiler, und Entwicklungsaufwände lassen sich nur schwer im Voraus exakt planen.
IT-Projekte verändern sich häufig – sei es durch geänderte Anforderungen, Sicherheitsupdates, neue Technologien oder aufkommende Bugs. Dadurch müssen Kapazitäten oft kurzfristig neu geplant werden.
Typisches Problem:
Teams versinken im Re-Priorisieren, während wichtige Aufgaben liegen bleiben.
Backend, Frontend, UX, DevOps, QA, Security – moderne IT-Teams arbeiten in spezialisierten Rollen, die selten komplett austauschbar sind. Fehlende Transparenz führt schnell zu Engpässen.
Typisches Problem:
Spezialisierte Ressourcen sind überlastet, obwohl andere Teammitglieder freie Kapazitäten hätten.
Qualifizierte Entwickler, Cloud-Architekten oder IT-Security-Spezialisten sind schwer zu bekommen. Gleichzeitig müssen bestehende Teams effizient eingesetzt werden, ohne auszubrennen.
Typisches Problem:
Überlastete Experten erhöhen das Risiko für Fehler, Verzögerungen und Fluktuation.
Story Points sind keine Stunden, Velocity schwankt, und die Komplexität neuer Features ist kaum vorhersehbar.
Typisches Problem:
Sprint-Planungen basieren auf subjektiven Einschätzungen – statt auf belastbaren Daten.
Parallel laufende Projekte, Support-Aufgaben, technische Schulden und Meetings erschweren die realistische Kapazitätsplanung.
Typisches Problem:
Der Projektplan sieht gut aus – bis man feststellt, dass eigentlich niemand Zeit hat.
Ein modernes Ressourcenmanagement sorgt dafür, dass die richtigen Personen zur richtigen Zeit an der richtigen Aufgabe arbeiten – ohne Überlastung. Basis ist ein integriertes Skill-/Rollenmanagement: Rollenprofile, Kompetenzen, Zertifikate, Erfahrung und Standorte werden erfasst und mit Projektanforderungen abgeglichen.
KI im Projektmanagement macht daraus mehr als eine Datenliste:
Gerade in Matrixorganisationen und Multi-Site-Setups ist es entscheidend, das knappe Fachpersonal unternehmensweit sichtbar zu machen. Die Software identifiziert benötigte Fähigkeiten, prüft Standort- und Teamkombinationen und schlägt Besetzungsalternativen vor.
Praxisnutzen:

Ein entscheidender Vorteil ist die Automatisierung. Projektleiter sparen erfahrungsgemäß bis zu 25 % ihrer Projektverwaltungszeit, Abteilungsleiter oft noch mehr – weil Allokation, Terminprüfung und Statusberichte schneller und konsistenter laufen. Zusätzlich:
Mit Mustererkennung, Simulationen und neuronalen Netzen hebt KI das Ressourcen- und Skillmanagement auf das nächste Level:

Der Clou neuronaler Netze ist Beziehungswissen: Aus vielen vergleichbaren Situationen lernt die KI, wie Teams Probleme lösen.
Konkrete Effekte:
So entsteht über die Zeit ein intelligentes, unternehmensweites Ressourcenmodell, das die Teamfähigkeiten optimal nutzt.
Praxis-Checkliste: So starten Sie mit KI im Projektmanagement
• Mehr Transparenz im gesamten Delivery-Prozess: Teams wissen jederzeit, wer woran arbeitet und welche Ressourcen wann verfügbar sind.
• Entlastung durch Automatisierung : Weniger Excel, weniger Meetings – mehr Fokus auf Wertschöpfung.
• Höhere Planungssicherheit: Sprints, Releases und Budgets werden zuverlässiger eingehalten.
• Bessere Mitarbeiterauslastung – ohne Überlastung: KI sorgt für eine gesunde, ausgeglichene Nutzung der Ressourcen.
• Schnellere Reaktionsfähigkeit im Tagesgeschäft: Unerwartete Aufgaben, Support-Cases oder Bugs lassen sich sofort integrieren.
Viele Projekte scheitern nicht am Ende, sondern schon am Tag 1 – weil Machbarkeit, Kapazitäten und Risiken nicht wirklich geprüft werden. Mit Can Do wird Planung realistisch, transparent und entscheidungsreif. Jetzt die Aufzeichnung ansehen und selbst erleben, wie’s geht.
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KI-gestützte Systeme analysieren historische Daten, Muster und Zusammenhänge und ermöglichen so eine objektive und dynamische Ressourcenplanung.
Durch die Analyse früherer Projekte kann KI valide Prognosen liefern – z. B. wie lange ähnliche Features wirklich gedauert haben oder welche Kompetenzen erforderlich sind.
Effekt:
Sprint-Planungen werden realistischer, Roadmaps zuverlässiger.
KI identifiziert frühzeitig Überlastungen – etwa, wenn ein Cloud-Engineer für die nächsten drei Wochen überbucht wäre. Gleichzeitig schlägt sie alternative Ressourcen vor.
Effekt:
Engpässe werden sichtbar, bevor sie kritisch werden.
In der IT zählt nicht nur Kapazität, sondern Kompetenz. KI berücksichtigt Rollen, Skills, Zertifizierungen und Erfahrungswerte.
Effekt:
Die passenden Experten arbeiten an den passenden Aufgaben – ohne manuelles Jonglieren.
KI erkennt Entwicklungstrends, Wartezeiten, Team-Velocity oder Blocker automatisch.
Effekt:
IT-Leiter treffen Entscheidungen auf Basis von Daten statt Gefühl.
Wenn Anforderungen oder Prioritäten wechseln, berechnet KI sofort neue Szenarien.
Effekt:
Planungsaufwand sinkt – Agilität steigt.
IT- und Softwareentwicklungsunternehmen müssen heute schneller, agiler und effizienter arbeiten als je zuvor. KI-basierte Ressourcenplanung liefert dafür das Fundament – datengetrieben, automatisiert und dynamisch. Sie schafft Transparenz, verbessert die Planbarkeit und entlastet Teams nachhaltig.
Unternehmen, die diesen Schritt jetzt gehen, profitieren nicht nur von effizienteren Projekten, sondern auch von zufriedeneren Mitarbeitern und einer deutlich höheren Delivery-Performance.
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1) Was ist „KI im Projektmanagement“ – kurz erklärt?
KI unterstützt Planung, Staffing und Terminierung mit Mustererkennung, Szenarien und Prognosen, damit Entscheidungen faktenbasiert statt „aus dem Bauch“ getroffen werden.
2) Wie hilft KI speziell in der Ressourcenplanung in der IT und Softwareentwicklung?
Sie matcht Rollenanforderungen mit Skills und Verfügbarkeiten, erkennt Engpässe früh und schlägt Alternativen zur Teamzusammenstellung vor – auch standortübergreifend.
3) Welche Daten brauche ich für den Start?
Rollen/Skills, Verfügbarkeiten (Arbeitszeit, Urlaub, Grundlast), Projekt-Historie, ggf. Schnittstellen zu HR/ERP/Kalender. Je sauberer die Daten, desto präziser die Vorschläge.
4) Was bringt KI gegenüber Excel & klassischen PM-Tools?
What-if-Simulationen, prädiktive Auslastungsprognosen, lernende Ressourcen-Vorschläge und erklärbare Risikoindikatoren – weniger Pflege, mehr Steuerung.
5) Wie beginne ich pragmatisch?
Mit einem Pilot (1–2 Bereiche/Programme), klaren KPIs (Termintreue, WIP, Auslastung), Leitplanken (Compliance/Qualifikationen) und kurzen Feedback-Zyklen.
6) Ist das Ganze erklärbar und DSGVO-konform?
Setzt auf Tools mit Explainable-AI-Elementen (Begründungen zu Vorschlägen), Rollen-/Rechte-Konzept, EU-Hosting-Optionen und transparenten Datenschutzprozessen.
Ariane Becker steht im kontinuierlichen Austausch mit Interessenten aus diversen Branchen. Ihr Hauptaugenmerk liegt darin, die richtigen Informationen und geeigneten Experten zusammenzubringen und direkt in die Anwendungsfälle und die Software einzusteigen.
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