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Warum Demand Management in der IT besonders relevant ist

Redaktion
27.09.2019 | 3 min Lesezeit

Portfolio- und Demandmanagement

Projektmanagement Software

Funktionierendes Demand Management ist in jedem Unternehmen eine Notwendigkeit. In der IT ist es häufig Zünglein an der Waage für Erfolg oder Misserfolg des gesamten geschäftlichen Betriebs.

Jedes moderne Unternehmen ist heute auf ein funktionierendes Demand Management angewiesen. Ohne dieses bricht in kürzester Zeit der eingespielte Prozessablauf zusammen. Es kommt zu teuren Fehlplanungen, die zu unangenehmen Unterbrechungen oder – Worst Case – sogar zum vollständigen Stillstand des Geschäftsbetriebs führen.

Demand Management in der IT ist deshalb von großer Bedeutung, wenn es um die Sicherung der unternehmerischen Arbeitsabläufe, der Leistungsfähigkeit und der Wettbewerbsstärke geht.

Demand Management: Definition

Grundlegend gehören zu dem Demand Management – auch als Nachfragemanagement bekannt – alle Konzepte und Vorgehensweisen, die dazu dienen, den Bedarf eines Unternehmens umfassend zu verstehen, richtig einzuschätzen und gezielt zu steuern. Erfolgreiche Bedarfsplanung sorgt somit dafür, dass die Kapazitäten des Unternehmens optimal genutzt und die internen betrieblichen Prozesse wirtschaftlich organisiert werden. 

Das Ziel des Demand Managements ist es also, folgende Fragen zu beantworten:

  • Welche Waren oder Dienstleistungen fordern die Kunden in der nächsten Zeit voraussichtlich an?
  • Wie gut ist der Betrieb auf die Erfüllung der kommenden Aufgaben aktuell
    vorbereitet?
  • Reichen die vorhandenen betrieblichen Ressourcen und Kapazitäten aus, um bei hereinkommenden Auftragsspitzen – oder auch komplexen Projekten – die Erwartungen des Kunden fachlich und zeitlich optimal zu erfüllen?
 
 

Das Besondere an IT Demand Management

IT Demand Management hat die spezielle Aufgabe, den aktuellen IT-Bedarf zu erkennen, zu verstehen und diesen dann in IT-Projekte umzusetzen. Somit sorgt das Demand Management im IT-Bereich dafür, dass die firmeninterne IT stets optimal an den individuellen Anforderungen des Unternehmens ausgerichtet ist, alle Geschäftsprozesse vollständig umfasst und komplett unterstützt.


Die vier Demand Management-Prozesse

Funktionierendes Demand Management besteht aus vier grundlegenden Prozessen:

1. Identifikation der Anforderungen

Feststellung der technischen Ausstattung oder Leistung für die optimale Erfüllung der aktuellen Kundenanforderungen.

2. Offenlegung des festgestellten Bedarfs zur Diskussion

Prüfung und Beurteilung des erkannten Bedarfs auf Managementebene.

3. Entwicklung der optimalen Lösungswege
Effizienzprüfung der unterbreiteten Lösungsvorschläge und Festlegung auf den best möglichen Lösungsweg.

4. Verrechnung des erforderlichen Bedarf
Wirtschaftliche Auswertung des Bedarfs zur betriebsinternen Verrechnung.


Die wichtigsten Prinzipien im Demand Management

Um die vier Phasen erfolgreich umsetzen zu können, sollte das Management sich insbesondere an die folgenden Prinzipien halten:

1. Starke Kommunikationskultur aufbauen

Eine lückenlose Kommunikation zwischen den Abteilungen und der Managementebene stellt sicher, dass alle erforderlichen Informationen schnell und ungehindert ausgetauscht werden. Somit können die Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden rechtzeitig identifiziert, beurteilt und umgesetzt werden.

2. Feste Zuständigkeiten definieren

Die eindeutig festgelegte Verantwortlichkeit sorgt dafür, dass die richtigen Ansprechpartner sofort hinzugezogen werden können, um mit ihrem Fachwissen und Sachverstand das Management bei der Beurteilung des Bedarfs zu unterstützen.

3. Genauer Blick fürs Detail

Die innerbetrieblichen Abläufe müssen präzise dokumentiert werden, um sicherzustellen, dass die gesamten – häufig komplexen – Prozesse bei der Umsetzung der Kundenwünsche optimal berücksichtigt werden.

4. Klare Verrechnungsstrukturen

Klare Verrechnungsstrukturen stellen sicher, dass die getroffenen Entscheidungen dem Unternehmen tatsächlich einen erkennbaren Nutzen bringen und somit wirtschaftlich sinnvoll sind.

5. Passende Werkzeuge

Demand Management ist ein umfassender Prozess, bei dem es auf eine Vielzahl von Zahlen, Daten und Analysen ankommt. Der Einsatz der richtigen Demand Management Tools stellt sicher, dass alle Entscheidungen mit modernen Mitteln, vollständigen Daten und nach umfassenden Erkenntnissen getroffen werden, um die Kundenanforderungen stets effizient und wirkungsvoll mit den vorhandenen Kapazitäten des Unternehmens umzusetzen.

Demand Management-Lösungen von Can Do

Can Do ist ein starker Partner in der modernen Ressourcen- und Projektplanung. Die Can Do Demand Management-Tools unterstützen dein Unternehmen optimal, professionell und sicher bei der Bedarfsplanung.

Drei Vorteile der Can Do Projektmanagement-Software für dein Unternehmen

  • Standardisierte Anfragen, die stets an die passende Abteilung zur Bewertung übermittelt werden.
  • Komplette Kostenschätzungen und Machbarkeitsanalysen, die über ein übersichtliches und leicht zu bedienendes Dashboard miteinander verglichen werden, um schnell beurteilen zu können, inwieweit die Kapazitäten des Unternehmens für die Ausführung der anstehenden Aufgabe ausreichen.
  • Schnelle und begründete Entscheidungen, die den Verwaltungsaufwand minimieren und für höhere Effizienz sorgen.

Durch eine einfache Bedienung ist die Can Do Lösung optimal für Agiles Projektmanagement geeignet, bei dem zügige Entscheidungsabläufe in kurzen Abständen gefordert werden, um den reibungslosen Projektfortschritt sicherzustellen.

Fazit

Um Demand Management erfolgreich umzusetzen, erfordert es nicht nur breites Wissen und langjährige Erfahrung. Es bedarf vor allem einer modernen Softwarelösung, die Entscheidungsträger unterstützt. Wir von Can Do beraten dich gerne. In Deutschland und in der Schweiz.

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